Museumsstreifzug

Museumsstreifzug

Außer dem reichhaltigen historischen Erbe macht das kulturelle Angebot die Stadt Székesfehérvár zu einem attraktiven Reiseziel. Ihre Museen und Galerien bergen solche Werte, wie zum Beispiel das mit dem Grand Prix ausgezeichnete Panneaux, bei dessen Anblick Picasso laut einer Anekdote begeistert aufschrie: „Wer ist dieses barbarische Genie?” Auf zur Kultur!

Besichtigen Sie unsere beliebtesten ständigen Ausstellungen: die Ausstellungen des Museums des Königs Heiliger Stephan, die wertvollen Objekte der Deák-Sammlung in der Städtischen Bildergalerie, das Apothekenmuseum „Fekete Sas” (Schwarzer Adler) oder die märchenhaften Schätze des Spielzeugmuseums „Hetedhét” ! Zehn von unseren unzähligen Ausstellungsräumen konzentrieren sich in der historischen Innenstadt, weshalb sie mit einem kurzen Spaziergang leicht erreichbar sind.

Beginnen Sie mit der Entdeckung der Werte aus den städtischen Museen an unserer Nationalen Gedenkstätte, im Ruinengarten der Krönungsbasilika, in welchem die Überreste der wichtigsten mittelalterlichen Kirche Ungarns – der zu Ehren der Jungfrau Maria geweihten Basilika - bewahrt werden. In der einzigartig reichen archäologischen Sammlung des Museums König Heiliger Stephan erhält man einen Überblick über die Vergangenheit der Stadt und des Komitats vom Neolithikum bis zum Ende der Türkenherrschaft, hier kann man unter anderem auch die Überreste der wertvollen Steinmetzarbeiten aus der königlichen Basilika besichtigen. Das Museum der Diözese von Székesfehérvár erwartet ihre Besucher mit den modernsten technologischen Entwicklungen und interaktiven Ausstellungsrundgängen. In den Kunstausstellungen des Museums findet man auch das berühmte Panneaux von Vilmos Aba-Novák, das auf der Weltausstellung in Paris im Jahre 1937 als mit dem Grand Prix ausgezeichnete Kostbarkeit des ungarischen Pavillons galt. Auf den drei ständigen Ausstellungen der Stadt erhält man auch ein umfassendes Bild über die wichtigsten Schöpfer und Bestrebungen der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts in Ungarn. Im Budenz-Haus wurde die Ervin-Ybl-Sammlung untergebracht, im kleinen Esterházy-Palais in der Innenstadt befindet sich die Dénes-Deák-Sammlung, und im Gebäude des alten Komitatshauses wurde die ständige Ausstellung der Neuen Ungarischen Bildergalerie eingerichtet, deren Repertoire sich von den Werken der größten ungarischen Maler (József Rippl Rónai, István Csók, Aurél Bernáth, Bertalan Székely ...) bis hin zur Kunst von ganz jungen Zeitgenossen erstreckt.