Réti-Meierei

Réti-Meierei

In den renovierten Gebäuden des von der Grafenfamilie Zichy erbauten einstigen veralteten, fast 100 Jahre alten herrschaftlichen Gutes befindet sich unter anderem das landesweit einzige Fischereimuseum. In dieser wasserreichen Gegend stehen die frühere Fischerei und die heutige Nutzung in enger Verbindung zueinander.

Charakteristisch für das Zentrum ist, dass die Fischerhütte und die neu erbauten modernen Einheiten gut miteinander harmonieren. Das beweist auch das einheitliche Erscheinungsbild von der Schilf-Schule, der rekonstruierten Fischerhütte aus der Árpádenzeit, vom Fischereimuseum und der umliegenden Gebäude.  
Die anderen Einheiten des Zentrums, die Schmiede und die Stellmacherwerkstatt, sowie der Wasserturm wurden zu einer gastronomischen Einrichtung umgebaut und auch mit einem kleinen Keller für Weinverkostungen ergänzt. Ein Gartenlokal mit einer modernen Küche wurde erbaut, es bietet 30 Personen Platz und hat auch ein stimmungsvolles Café mit alten Möbeln. Im Bereich neben der Straße nach Sárbogárd wurden zwei Gästehäuser gebaut, zu denen ein schöner Park mit einer Fläche von 1 Hektar, ein eigenständiger See und Gartenausstattungen gehören.
Im Jahre 2003 wurde das in der Mitte der Réti-Meierei stehende und seit langem als Kornspeicher genutzte, nahezu 80-100 Jahre alte Gebäude umgebaut, und darin ein Ökotouristisches Besucherzentrum eingerichtet, später wurde dann die Schilf-Schule und auch der dazugehörige kleine Ausstellungssee fertig gestellt, somit können die Fischerei der früheren Zeiten und jene Techniken gemeinsam besichtigt werden, die von der heutigen Zeit erzwungen wurden.
Das Gebiet wurde 1994 als Naturschutzgebiet eingestuft, und fällt somit  in den Verwaltungsbereich des Nationalparks Donau-Eipel (ung.: „Duna-Ipoly Nemzeti Park”).